Die Jahresrechnung 2020 schliesst mit einem Gesamtaufwand von CHF 80‘790‘765.32 und einem Gesamtertrag von CHF 94‘917‘156.39. Daraus resultiert ein Ertragsüberschuss von CHF 14‘126‘391.07. Im Budget 2020 wurde mit einem Ertragsüberschuss von CHF 1‘682‘817.00 gerechnet. Das Jahresergebnis ist damit CHF 12‘443‘574.07 besser als budgetiert.
Das Eigenkapital beträgt per 31. Dezember 2020 CHF 95‘427‘138.43 und setzt sich aus den Spezialfinanzierungen im EK von CHF 16‘595‘377.61, dem Fonds im EK von CHF 392‘000.00, dem Jahresergebnis Ertragsüberschuss von CHF 14‘126‘391.07 und den kumulierten Ergebnissen der Vorjahre von CHF 64‘313‘369.75 zusammen. Das Verwaltungsvermögen beträgt per 31. Dezember 2020 CHF 117‘668‘466.22.

Die Sachgruppen 30 Personalaufwand und 31 Sach- und Betriebsaufwand weisen wesentliche Minderaufwendungen auf und haben die Jahresrechnung 2020 entsprechend beeinflusst. Beim Personalwand sind es budgetierte Stellen, die aufgrund von personellen Wechseln nicht das ganze Jahr besetzt werden konnten (Lohnkosten und Sozialleistungen), sowie aufgrund der Corona-Pandemie ausgefallene Aus- und Weiterbildungsmodule der Mitarbeitenden. Diese Aus- und Weiterbildungen konnten 2020 zwar nicht durchgeführt werden, werden aber sobald als möglich nachgeholt und fallen deshalb voraussichtlich im Jahr 2021 oder später an.
Beim Sach- und Betriebsaufwand hat es diverse Projekte, die aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfanden oder sich verzögert haben und zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden oder umgesetzt werden. Das bedeutet, dass die Jahresrechnung 2020 dadurch entlastet wurde, die Projekte aber bei einer Normalisierung der Corona-Situation wieder anfallen werden und entsprechend zu budgetieren sind.
Insgesamt sind die finanziellen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie mittelfristig schwer einzuordnen.