A1 Zürich-Ost – Effretikon: Ein wichtiger Meilenstein für das Grossprojekt

11. Dezember 2019
Die Arbeiten für die Instandsetzungsarbeiten und Verkehrsoptimierungen auf der
A1 zwischen Zürich-Ost und Effretikon kommen weiterhin gut voran. Nach der
Winterpause wird bereits die letzte Bauphase in Angriff genommen. Dank der
Signalportale werden die Verkehrsteilnehmer künftig noch besser vor Gefahren
gewarnt und der Verkehrsfluss wird verbessert.

Stand der Hauptarbeiten

Ende Oktober hat das Projekt einen Meilenstein erreicht: Die Bauausführung ist zu 75 Prozent abgeschlossen. Damit weisen die Bauarbeiten sogar einen Vorsprung auf den Fahrplan auf. Grund für den erfreulichen Stand sind Optimierungen im Bauprogramm. So konnten gewisse Arbeitsschritte, die eigentlich nacheinander geplant gewesen wären, parallel oder im Zweischichtbetrieb ausgeführt werden.
Konkret wurden Arbeiten auf dem Teilstück zwischen den Rastplätzen Baltenswil und dem Anschluss Effretikon vorgezogen. Dort wurden in den letzten Wochen ein neuer, lärmarmer Belag eingebaut, Leitplanken den heutigen Normen angepasst, Entwässerungs- und Sickerleitungen instandgesetzt und weitere Signalportale neu erstellt.
Auch die Arbeiten an den Kunstbauten kommen gut voran. Die Instandsetzung der Überführung Neugutstrasse in Wallisellen ist abgeschlossen, die bislang noch gesperrten Linksabbieger-Spuren wurden im November wieder freigegeben.
Die Überführung Bruggwiesenstrasse bei der Verzweigung Brüttisellen wurde ebenfalls erneuert und ist wieder offen. Im Moment befindet sich das gesamte Projekt nun mit kleinen Ausnahmen in der «Winterpause».

 

Signalportale mit vielen wichtigen Funktionen

Im kommenden Jahr wird unter anderem vermehrt intensiv an der Betriebs- und Sicherheitsausrüstung gearbeitet. Dazu gehören insbesondere die 42 Signalportale.
Über diese Portale kann die Geschwindigkeit bei hohem Verkehrsaufkommen flexibel angepasst werden, was den Verkehrsfluss verbessert und die Staugefahr verringert. Auch warnen die LED-Verkehrstafeln und -Textanzeigen vor Gefahren wie zum Beispiel Glatteis oder Unfällen. Zusätzlich werden die Verkehrsteilnehmer mit sogenannten Wechseltextanzeigen (WTA) auf besondere Ereignisse oder Alternativrouten aufmerksam gemacht.

 

Ausblick für 2020
Ebenfalls im Jahr 2020 wird die letzte Bauphase im Bereich Tief- und Strassenbau der Verzweigung Brüttisellen umgesetzt. Betroffen sind die Abfahrten von der A1 sowie Abschnitte der A53, die ab Januar 2020 zum Nationalstrassennetz gehört und in A15 umgetauft wird. Voraussichtlich wird es zu keinen grösseren Einschränkungen für den Verkehr kommen; lediglich für die Belagsarbeiten werden gewisse Abschnitte in der Nacht gesperrt. Abgeschlossen wird das Grossprojekt gemäss heutigem Planungsstand voraussichtlich in der zweiten Hälfte 2021.

Kontakt/Rückfragen: Bundesamt für Strassen ASTRA, Abteilung Strasseninfrastruktur Ost, Infrastrukturfiliale Winterthur, Telefon 058 480 47 11

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