Das PubliBike-Netz Glattal ist eröffnet

5. September 2019
Heute wurden im Glattal 17 neue PubliBike-Stationen mit rund 170 Abstellplätzen in Betrieb genommen. Dübendorf, Kloten,Opfikon und Wallisellen schliessen sich damit dem Bikesharing-System der Stadt Zürich an.
Das Netz kann gemeindeübergreifend genutzt werden und soll einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Mobilität leisten.

Im Rahmen Ihrer Velofördermassnahmen nehmen die Städte Dübendorf, Kloten, Opfikon und die Gemeinde Walliselllen heute ihr gemeinsames Bikesharing-Netz in Betrieb. Der Inbetriebnahme geht eine anderthalbjährige, gemeinsame Planung voraus. Als bekannt wurde, dass mit der Einführung von «Züri Velo» ab April 2018 ein gut ausgebautes Bikesharing-Netz bis an die Grenzen des Glattals gelangen würde, beschlossen die vier Städte und Gemeinden, dass nun ein guter Zeitpunkt gekommen sei, um die Planung eines zusammenhängenden Netzes gemeinsam an die Hand zu nehmen.

Die gemeinsame Umsetzung zeigt einmal mehr, dass gemeindeübergreifende Projekte zeitgemäss sind und zu optimalen Lösungen führen: Am 5. September 2019 kann das PubliBike-Netz Glattal mit 17 Stationen und rund 170 Abstellplätzen in Betrieb genommen werden. Das Netz profitiert vor allem von seinem regionalen Charakter: Pendlerinnen machen an der Stadtgrenze nicht Halt, sondern be-wegen sich zwischen ÖV-Stationen, Freizeiteinrichtungen, Wohn-, Arbeits- und Einkaufsorten flexibel hin und her – ungeachtet der kommunalen Grenzen. Mit PubliBike kommt nun ein Bikesharing-Netz ins Glattal, das nahtlos an «Züri Velo» anschliesst und so die regionale Nutzung ermöglicht: mit einem Login, denselben Velos, gemeindeübergreifend und flexibel. Mit den Glattaler Gemeinden verfügt «Züri Velo» nun über 145 Stationen mit gut 1450 Velos. Nutzerinnen und Nutzer können mit ihrem Login schweizweit alle acht PubliBike-Netze nutzen: Zürich, Bern, Fribourg, Lausanne, Nyon, Sierre, Sion und Lugano.

Die vier Glattaler Städte und Gemeinden versprechen sich von dem Bikesharing-System ein attraktives Zusatzangebot im Bereich der nachhaltigen Mobilität: dank fixen Stationen, an welchen zuverlässig gut gewartete Velos verfügbar sind, ist das Angebot vor allem für regelmässige Nutzer von Interesse und bildet eine wertvolle Ergänzung in der Transportkette. Mit 50% normalen Velos und 50% E-Bikes ist das Bikesharing-System besonders attraktiv gestaltet und ermöglicht es, die letzten Meilen zwischen Arbeitsplatz, Einkaufsort, Freibad und ÖV-Haltestelle schnell und unkompliziert zurückzulegen.

Die Städte und Gemeinden finanzieren das Bikesharing-System mit einem jährlichen Betriebsbeitrag von je 20'000 Franken. Dafür erhalten Dübendorf, Kloten und Opfikon 19 Stationen mit 190 Abstell-plätzen. Die Stationen beim Glattzentrum in Wallisellen und beim Flugplatz Kloten kommen wegen Baustellen allerdings erst Ende Jahr bzw. im Frühling 2020 hinzu. Das Netz soll ab seiner Einführung laufend erweitert werden: wie in Zürich können Firmen eigene PubliBike-Stationen als nachhaltiges Mobilitätsangebot für ihre Mitarbeitenden finanzieren. Auch diese sind für die Öffentlichkeit zugänglich und frei nutzbar.

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